Das Leben im Griff haben, uns sicher und geborgen zu fühlen: das wünschen wir uns alle. Oft wissen oder ahnen wir, dass Veränderungen auf uns zukommen werden. Die Schule wird irgendwann vorbei sein, die Kinder werden erwachsen werden und ihr eigenes Leben führen. Manchmal ahnen wir auch nur, dass etwas nicht stimmt. In unserer Beziehung häufen sich Missverständnisse, Gefühle von Unverstandensein und Leere. Unser Körper sendet Signale, dass etwas nicht stimmt.
Meistens verdrängen wir das alles. Wir möchten, dass alles so weitergeht wie bisher. Der Gedanke, dass sich etwas ändern könnte, macht uns Angst. Dann plötzlich ist es so weit. Das Abitur ist geschafft, das jüngste Kind zieht aus, die Partnerschaft geht in die Brüche, wir bekommen die Diagnose einer schweren Krankheit. Wir stehen mit leeren Händen da, wissen nicht, wie es weitergehen soll.
Chaos, Mut- und Ausweglosigkeit sind unsere beherrschenden Gefühle, wir haben Angst, fühlen uns einsam und hilflos. Manchmal lenken wir uns dann ab. Wir ernähren uns ungesund, essen zu viel oder zu wenig. Gefühle, die uns die Luft zum Atmen nehmen, betäuben wir mit ungesunden Süchten. Wir ziehen uns zurück und fühlen uns immer einsamer. Wir hoffen auf den Lichtstrahl am Horizont, aber es ist dunkel. Wir sind unfähig, zu handeln. Wir alle kennen diese Situationen. Manchmal sind es nur kleine Veränderungen, die uns so sehr verunsichern, manchmal sind es große, tiefreichende Krisen, die uns so vollkommen hilflos machen.
Wir wollen es dann nicht hören und schon gar nicht glauben: Umbrüche und Krisen gehören zu unserem Leben dazu. Sie verunsichern uns zutiefst, aber wenn wir irgendwann an den Punkt kommen, den verborgenen Schatz darin zu entdecken, dann wissen wir, dass sie eine große Chance bergen: unseren Weg zu finden, Perspektiven für unser Leben zu entdecken und zu entwickeln. Sie helfen uns, eine weitere Stufe auf der Leiter unserer persönlichen Entwicklung nach oben zu klettern.
Auch ich habe in meinem Leben diese Situationen erlebt, habe mich klein und schwach gefühlt. Es fiel mir schwer, morgens aufzustehen, müde nach einer durchgrübelten, schlaflosen Nacht. Ich fühlte mich zu schwach, den nächsten Tag überstehen zu können und überstand ihn doch irgendwie. Alles erschien mir vollkommen sinnlos. Ich kenne die Verzweiflung, die Mutlosigkeit, Angst und absolut gefühlte Hilflosigkeit. Und ich bin demütig geworden im Wissen darum, dass unser Leben ein immerwährender Prozess ist und dass wir die Kraft haben, den Weg, der dann so schwer erscheint, zu gehen.
Diesen Weg gehe ich gerne auch mit dir. Im großen Chaos finden wir gemeinsam Strategien, wie du den nächsten Tag überstehen kannst, dann die nächste Woche, wie du dich stärken und gut für dich sorgen kannst. Und dann gehen wir weiter, finden deine Stärken, die gerade verborgen sind und auch das, was dich an deinem Wachsen hindert. Ich helfe dir, den für dich richtigen Weg zu gehen und dich selbst zu entdecken.
Ich habe das Ganze einmal ausprobiert: Einfach einen langen Prompt